Quadrokopter: Ferngesteuerter Heli - mit und ohne Kamera
Ob Quadrokopter, Drohne oder Multikopter: Die kompakten Leichtgewichte liegen im Trend - egal, unter welchem Namen sie fliegen. Anfänger und Profis können sie gleichermaßen steuern. Sie sind mit einer integrierten, hochauflösenden Kamera ausgestattet, sodass spektakuläre Luftaufnahmen und actionreiche Flugvideos leicht gelingen. Hat Sie die Neugier gepackt? Dann finden Sie bei D-Edition hochwertige Quadrokopter von namhaften Herstellern. Üblicherweise sind die Geräte bereits flugfertig aufgebaut, daher bleibt nur noch: Akku laden und abheben!
Zwei Steuerhebel - vier neigbare Rotoren
Der Name „Quadrokopter“ setzt sich aus dem lateinischen Wort quadrum (Viereck) und dem griechischen pteron (Flügel) zusammen. Sein markantes Merkmal: Vier Rotoren, auf gleicher Höhe angeordnet, die für viel Stabilität beim Fliegen sorgen. Sie wirken senkrecht nach unten und sorgen dadurch für Auftrieb. So wie andere Hubschrauber auch starten und landen Quadrokopter senkrecht. Die Fernsteuerung besitzt für gewöhnlich zwei Steuerhebel: Mit dem linken steuern Sie die Flughöhe, mit dem rechten ändern Sie die Flugrichtung. Der benötigte Vortrieb entsteht, indem sich die Rotoren leicht neigen lassen. Die kleinen und sehr leichten Flugobjekte bewältigen bezogen auf ihr Gewicht eine beachtliche Traglast - deshalb sind meist bereits ab Werk eine hochauflösende Digitalkamera und ein Flug-Akku integriert.
Quadrokopter? Hexakopter? Multikopter!
Sie möchten ein Flugobjekt mit noch mehr Kraft, Leistung und Geschwindigkeit? Die ferngesteuerten Drohnen gibt es nämlich auch als Hexakopter - also mit sechs statt vier Rotoren. Hexakopter sind zwar etwas größer und schwerer, sie fliegen dafür aber auch bei Wind stabiler und können grundsätzlich mehr Nutzlast tragen - zum Beispiel schwereres Kamera-Equipment wie eine Spiegelreflexkamera. Auch wenn in der Luft mal ein Rotor ausfällt, lässt sich ein Hexakopter noch gut steuern. Ob Hexa- oder Quadrokopter: Die Rotoren werden entweder direkt angetrieben oder ein vorgelagertes Getriebe wandelt Kraft und Drehmoment bedarfsgerecht um. Meist arbeiten in Multikoptern Gleichstrommotoren und die Power stammt überwiegend aus Lithium-Polymer-Akkus.
Steuern und Manövrieren
Als Einsteiger starten Sie am besten an einem windstillen Tag, um sich mit der Steuerung vertraut zu machen, denn die Windstärke beeinflusst natürlich das Flugverhalten. Bei hochwertigen Geräten gleicht eine intelligente Steuerungselektronik dies zu einem gewissen Grad aus. Mit etwas Übung steuern Sie aber auch selbst schnell und gekonnt gegen den Wind.
Zwei der vier bzw. sechs Rotoren drehen sich jeweils im Uhrzeigersinn, die übrigen gegen den Uhrzeigersinn. Verschiedene Flugmodi, beispielsweise ein Kunstflug-, Power- oder Stunt-Modus, modifizieren und erleichtern je nach Modell die Steuerung. Das freut Anfänger und Profis gleichermaßen. Anders als bei anderen Hubschraubern sind keine zusätzlichen mechanischen Komponenten nötig, um einen Quadrokopter oder Hexakopter zu steuern. Ein separater Verstellpropeller oder ein Ruder sind dank der neigbaren Rotoren überflüssig.
Weitere Hinweise
- Bitte lesen Sie vor dem ersten Einsatz Ihres Hexa- oder Quadrokopters die vollständige Bedienungsanleitung.
- Einstiegsgeräte haben meist eine Reichweite von bis zu 100 Metern, professionellere Modelle von 300 Metern und mehr.
- Meiden Sie starken Wind, sonst drohen Abstürze und Schäden. Erfahrene Piloten können hingegen auch bei leichtem Wind starten.
- Bei voll aufgeladenem Akku ist die Flugzeit meist auf wenige Minuten begrenzt. Die Ladezeit beträgt in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Es lohnt sich daher, einen Ersatz-Akku bereitzuhalten.
- Prüfen Sie nach jedem Flug, ob das Gerät irgendwo beschädigt ist oder ob sich Teile gelöst haben. Wenn ja, befestigen Sie diese, damit Sie sie beim nächsten Einsatz nicht verlieren.
Graubereich: Versicherung und Datenschutz
Eingriffe in den Luftverkehr sind eine sensible Angelegenheit. Auch gilt es die Rechte von Grundstückseigentümern sowie die Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte der per Drohe fotografierten Personen zu wahren. Ob private oder gewerbliche Drohne: Eine Haftpflichtversicherung reicht bei Sach- oder Personenschäden durch das Fluggerät zumeist nicht aus. Eine spezielle Drohnenversicherung ist dann vonnöten, die je nach Vertragskonditionen auch bei Beschädigung oder Diebstahl greift. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Einsatz von Drohnen ändern sich ständig, daher stellen diese und die folgenden Informationen nur Anhaltspunkte dar, sie erfolgen ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- Drohnen ab 250 Gramm Gewicht benötigen ein Kennzeichen mit dem Namen und der Adresse des Besitzers.
- Für Drohnen ab 2 Kilogramm Gewicht benötigt der Pilot einen Kenntnisnachweis.
- Gewerbliche und private Drohnen, die mehr als 5 Kilogramm wiegen, benötigen zusätzlich eine Flugerlaubnis.
- Grundstücke in Wohngebieten zu überfliegen setzt die ausdrückliche Erlaubnis des Grundstückseigentümers voraus. Das Gleiche gilt für Foto- oder Videoaufnahmen von Personen, auf denen diese eindeutig identifizierbar sind - insbesondere für eine kommerzielle Nutzung. Auch eine Veröffentlichung in sozialen Netzwerken ist problematisch.
- Lassen Sie Ihre Drohne sicherheitshalber nicht außer Sichtweite fliegen. In einigen Ländern (z. B. in Deutschland) ist dies sogar gesetzlich vorgeschrieben. Sichtweite bezieht sich dabei auf das bloße Auge - ohne Hilfsmittel wie Ferngläser oder Nachtsichtgeräte.
- Es ist nicht erlaubt, über Menschenansammlungen sowie über militärische Objekte, Kraftwerke, Justizvollzugsanstalten, Krankenhäuser, Katastrophengebiete, Fernstraßen, Bahnstrecken und Wasserstraßen, die für den Schifffahrtsverkehr freigegeben sind, hinwegzufliegen.
- Zu Flugplätzen ist ein Sicherheitsabstand von 1,5 Kilometern einzuhalten.
Quadrokopter: Ferngesteuerter Heli - mit und ohne Kamera
Ob Quadrokopter, Drohne oder Multikopter: Die kompakten Leichtgewichte liegen im Trend - egal, unter welchem Namen sie fliegen....
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Quadrokopter: Ferngesteuerter Heli - mit und ohne Kamera
Ob Quadrokopter, Drohne oder Multikopter: Die kompakten Leichtgewichte liegen im Trend - egal, unter welchem Namen sie fliegen. Anfänger und Profis können sie gleichermaßen steuern. Sie sind mit einer integrierten, hochauflösenden Kamera ausgestattet, sodass spektakuläre Luftaufnahmen und actionreiche Flugvideos leicht gelingen. Hat Sie die Neugier gepackt? Dann finden Sie bei D-Edition hochwertige Quadrokopter von namhaften Herstellern. Üblicherweise sind die Geräte bereits flugfertig aufgebaut, daher bleibt nur noch: Akku laden und abheben!
Zwei Steuerhebel - vier neigbare Rotoren
Der Name „Quadrokopter“ setzt sich aus dem lateinischen Wort quadrum (Viereck) und dem griechischen pteron (Flügel) zusammen. Sein markantes Merkmal: Vier Rotoren, auf gleicher Höhe angeordnet, die für viel Stabilität beim Fliegen sorgen. Sie wirken senkrecht nach unten und sorgen dadurch für Auftrieb. So wie andere Hubschrauber auch starten und landen Quadrokopter senkrecht. Die Fernsteuerung besitzt für gewöhnlich zwei Steuerhebel: Mit dem linken steuern Sie die Flughöhe, mit dem rechten ändern Sie die Flugrichtung. Der benötigte Vortrieb entsteht, indem sich die Rotoren leicht neigen lassen. Die kleinen und sehr leichten Flugobjekte bewältigen bezogen auf ihr Gewicht eine beachtliche Traglast - deshalb sind meist bereits ab Werk eine hochauflösende Digitalkamera und ein Flug-Akku integriert.
Quadrokopter? Hexakopter? Multikopter!
Sie möchten ein Flugobjekt mit noch mehr Kraft, Leistung und Geschwindigkeit? Die ferngesteuerten Drohnen gibt es nämlich auch als Hexakopter - also mit sechs statt vier Rotoren. Hexakopter sind zwar etwas größer und schwerer, sie fliegen dafür aber auch bei Wind stabiler und können grundsätzlich mehr Nutzlast tragen - zum Beispiel schwereres Kamera-Equipment wie eine Spiegelreflexkamera. Auch wenn in der Luft mal ein Rotor ausfällt, lässt sich ein Hexakopter noch gut steuern. Ob Hexa- oder Quadrokopter: Die Rotoren werden entweder direkt angetrieben oder ein vorgelagertes Getriebe wandelt Kraft und Drehmoment bedarfsgerecht um. Meist arbeiten in Multikoptern Gleichstrommotoren und die Power stammt überwiegend aus Lithium-Polymer-Akkus.
Steuern und Manövrieren
Als Einsteiger starten Sie am besten an einem windstillen Tag, um sich mit der Steuerung vertraut zu machen, denn die Windstärke beeinflusst natürlich das Flugverhalten. Bei hochwertigen Geräten gleicht eine intelligente Steuerungselektronik dies zu einem gewissen Grad aus. Mit etwas Übung steuern Sie aber auch selbst schnell und gekonnt gegen den Wind.
Zwei der vier bzw. sechs Rotoren drehen sich jeweils im Uhrzeigersinn, die übrigen gegen den Uhrzeigersinn. Verschiedene Flugmodi, beispielsweise ein Kunstflug-, Power- oder Stunt-Modus, modifizieren und erleichtern je nach Modell die Steuerung. Das freut Anfänger und Profis gleichermaßen. Anders als bei anderen Hubschraubern sind keine zusätzlichen mechanischen Komponenten nötig, um einen Quadrokopter oder Hexakopter zu steuern. Ein separater Verstellpropeller oder ein Ruder sind dank der neigbaren Rotoren überflüssig.
Weitere Hinweise
- Bitte lesen Sie vor dem ersten Einsatz Ihres Hexa- oder Quadrokopters die vollständige Bedienungsanleitung.
- Einstiegsgeräte haben meist eine Reichweite von bis zu 100 Metern, professionellere Modelle von 300 Metern und mehr.
- Meiden Sie starken Wind, sonst drohen Abstürze und Schäden. Erfahrene Piloten können hingegen auch bei leichtem Wind starten.
- Bei voll aufgeladenem Akku ist die Flugzeit meist auf wenige Minuten begrenzt. Die Ladezeit beträgt in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Es lohnt sich daher, einen Ersatz-Akku bereitzuhalten.
- Prüfen Sie nach jedem Flug, ob das Gerät irgendwo beschädigt ist oder ob sich Teile gelöst haben. Wenn ja, befestigen Sie diese, damit Sie sie beim nächsten Einsatz nicht verlieren.
Graubereich: Versicherung und Datenschutz
Eingriffe in den Luftverkehr sind eine sensible Angelegenheit. Auch gilt es die Rechte von Grundstückseigentümern sowie die Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte der per Drohe fotografierten Personen zu wahren. Ob private oder gewerbliche Drohne: Eine Haftpflichtversicherung reicht bei Sach- oder Personenschäden durch das Fluggerät zumeist nicht aus. Eine spezielle Drohnenversicherung ist dann vonnöten, die je nach Vertragskonditionen auch bei Beschädigung oder Diebstahl greift. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Einsatz von Drohnen ändern sich ständig, daher stellen diese und die folgenden Informationen nur Anhaltspunkte dar, sie erfolgen ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- Drohnen ab 250 Gramm Gewicht benötigen ein Kennzeichen mit dem Namen und der Adresse des Besitzers.
- Für Drohnen ab 2 Kilogramm Gewicht benötigt der Pilot einen Kenntnisnachweis.
- Gewerbliche und private Drohnen, die mehr als 5 Kilogramm wiegen, benötigen zusätzlich eine Flugerlaubnis.
- Grundstücke in Wohngebieten zu überfliegen setzt die ausdrückliche Erlaubnis des Grundstückseigentümers voraus. Das Gleiche gilt für Foto- oder Videoaufnahmen von Personen, auf denen diese eindeutig identifizierbar sind - insbesondere für eine kommerzielle Nutzung. Auch eine Veröffentlichung in sozialen Netzwerken ist problematisch.
- Lassen Sie Ihre Drohne sicherheitshalber nicht außer Sichtweite fliegen. In einigen Ländern (z. B. in Deutschland) ist dies sogar gesetzlich vorgeschrieben. Sichtweite bezieht sich dabei auf das bloße Auge - ohne Hilfsmittel wie Ferngläser oder Nachtsichtgeräte.
- Es ist nicht erlaubt, über Menschenansammlungen sowie über militärische Objekte, Kraftwerke, Justizvollzugsanstalten, Krankenhäuser, Katastrophengebiete, Fernstraßen, Bahnstrecken und Wasserstraßen, die für den Schifffahrtsverkehr freigegeben sind, hinwegzufliegen.
- Zu Flugplätzen ist ein Sicherheitsabstand von 1,5 Kilometern einzuhalten.